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Niemand kann behaupten, die Adventszeit glücklich verlebt zu haben und dabei gertenschlank geblieben zu sein. Die Zeit, in der man sich eine kugeligen Weihnachtswampe anfuttert, ist die glücklichste im Jahr. Schließlich habe ich im vorvergangenen Sommer eine Diät gemacht, die bis jetzt vorgehalten hat. Ich habe immerhin sieben Kilo abgespeckt. Das meiste davon verschwand von meinem Bauch – vom Bereich rund um den Nabel genauer gesagt. Woran ich zu Beginn meiner Diät nicht gedacht hatte, war die Tatsache, dass ich Volumen für ganze zwei Kleidergrößen verloren habe. Abnehmen hat also nicht nur Vorteile. Jetzt bin ich gerade dabei, wieder dafür zu sorgen, dass mir meine frühere Kleidung wieder passt. So lange ich beim Fernsehen, wenn ich gemütlich auf dem Sofa liege nicht unter Einschränkungen des Sichtfelds leide, bin ich glücklich. Wenn sich der Berg zu sehr in meinen Blick schiebt, werde ich die nächste Diät machen. Aber ist das nicht auch eines der Dinge, die Weihnachten einen tieferen Sinn verleihen? Sich glücklich futtern und dafür einen Grund haben.

Foto: Pixelio/Michael Franke