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Mein Leben  mit einem Bücherregal

[singlepic=145,390,310,,]Als ich vor vielen Jahren meine erste eigene Wohnung bezog, handelte es sich um einen Winzling unter den Duisburger Immobilien, mit frisch geschliffenen Holzdielen und hohen Räumen. Bei einer Grundfläche von knapp über 30 Quadratmetern, war ich zum Stapeln gezwungen. Zu diesem Zeitpunkt zog Billy bei mir ein. Wie schön, dass die berühmte Möbelhauskette, aus der Billy stammt, ihren Einrichtungsgegenständen Namen verpasst. Ich fühlte mich mit all den Hemnes‘, Bertils und Jökels wie in einer schwedischen WG.

Ein Zeichen für Intellekt

Noch immer fülle ich das Bücherregal Billy – ein IKEA-Klassiker – mit Unmengen von Lesestoff. Fast jede Woche bekommt er ein oder zwei Image fördernde Titel auf seine Bretter gestopft. Schon gesehen? Wenn sie im Fernsehen jemanden interviewen, dann tun sie das meist vor einer Bücherwand. Das scheint die Authentizität von allem Gesagten zu untermauern. Zu meinem ersten Billy haben sich mittlerweile zwei weitere gesellt. Die Bücher, die nicht mehr hinein passen, stapel ich auf dem Boden. Ich träume von meinem vierten Billy. Aber damit der Neuzuwachs sich so richtig wohl fühlen könnte, müssten ich, die drei anderen Billys und alle Hemnes‘, Bertils und Jökels eine größere Wohnung beziehen. Mit wunderschönen langen Wänden für ganz viele Billys.

Tuning für Billy

In der vergangenen Woche hat Kai Müller auf seinem Design-Blog StyleSpion verraten, wie man Billy mit allerlei Zubehör tunen kann. Der Anbieter Parts of Sweden hat dafür das nötige Zubehör – damit wird Billy zu Super-Billy und das Fernsehen kann gern bei mir klingeln und um ein Interview bitten.