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Schlüssel vergessen? Passiert mir nicht mehr – hoffe ich!

Schlüssel vergessen? Passiert mir nicht mehr – hoffe ich!

Eben verlassen wir in aller Eile Haus oder Wohnung, schon stehen wir vor einer schrecklichen Erkenntnis: Wir haben den Schlüssel vergessen! Kein Problem, warten Nachwuchs, Eltern oder Partner darauf, uns den Türöffner nachträglich zu überreichen. Sehr wohl ein Debakel, wenn wir allein wohnen oder unsere Lieben außer Haus sind.

Was tun, wenn das sprichwörtliche Kind in den Brunnen gefallen ist? Und wichtiger noch: Mit welchen Hilfsmitteln lässt sich das Schlamassel von vornherein vermeiden? Ich bin auf die Suche nach Antworten gegangen!

Weniger Stress im Alltag!

Das Leben wird mit jedem neuen Jahr hektischer und stressiger. Dabei liegt es auch uns, auf die Bremse zu treten und unseren Alltag gemütlicher zu gestalten. In den seltensten Fällen vergessen wir den Schlüssel, weil wir uns Zeit gelassen haben. Wir sind überstürzt aufgebrochen, haben wieder einmal unterschätzt, wie lang wir für die „Rüstzeit“ brauchen und sind prompt ins Fettnäpfchen getreten.

Als ich das letzte Mal ohne Schlüssel vor der Haustür stand, war mir klar: Das passiert mir nicht noch einmal! Ich stehe etwas zeitiger auf, mache mich vor dem Ausflug zehn Minuten früher frisch und achte penibel darauf, Brieftasche, Smartphone und Schlüssel bei mir zu haben, wenn ich aus dem Haus trete. Die Tür wird erst geschlossen, wenn der Kontrollgriff grünes Licht gegeben hat.

Separatismus statt Schlüsselbund

Bei vielen von uns hängt der Schlüssel gut platziert im Flur. Ziemlich blöd: Denn werden wir doch einmal Opfer von Einbrechern, ist der Bund mit Auto-, Haustür- und Firmenschlüssel über alle Berge. Das lässt sich vermeiden, wenn wir die Schlüssel einzeln platzieren, uns vor dem Arbeitstag oder Einkaufsgang lediglich die Exemplare schnappen, die wir benötigen. Fliegt die Tür doch einmal zu, können wir wenigstens auf Arbeit fahren und das Ärgernis aus dem Büro heraus beseitigen. Schlüssel sind keine Menschen. Sie können auch ohneeinander!

Es ist schon wieder passiert! Was jetzt?

Wir haben uns Zeit gelassen, die Schlüssel einzeln parat gelegt und den Kontrollgriff getätigt – trotzdem stehen wir wie begossene Pudel vor der Tür. Karma ist gemein! Doch keine Sorge, falls das Übel trotz aller Vorsicht aufgetreten ist: Zunächst einmal gilt es, Ruhe zu bewahren und nicht in Panik zu verfallen. Haben wir den Ersatzschlüssel nicht gerade beim Nachbarn, unter dem Blumentopf oder bei einem Familienmitglied geparkt, bringt uns der lokale Schlüsseldienst zurück ins Warme. Ist das Smartphone dabei, können Preise verglichen und Kundenbewertungen gelesen werden. Das erstbeste Unternehmen ist nicht automatisch die beste Adresse.

 

Haustüren als Trend-Objekt: Was ist angesagt im Eingangsbereich?

Haustüren als Trend-Objekt: Was ist angesagt im Eingangsbereich?

Damit wir uns im eigenen Heim wirklich wohlfühlen können, setzen wir auf ansprechende Farben, Möbel und geeignete Deko-Objekte. Modern, klassisch, Vintage oder zeitlos: Für jeden Geschmack sind die passenden Accessoires verfügbar. Was für den Innenbereich gilt, gilt aber ebenso für den Eingangsbereich, genauer, für die Haustür. Diese ist das Aushängeschild jedes Hauses und daher nicht zu unterschätzen, und das nicht nur, was die Funktion, sondern auch die Optik anbetrifft. Ich habe mich etwas umgesehen und die Haustür-Trends des Jahres für Euch zusammengetragen.

Weiße Haustüren haben ausgedient

Wenn Ihr Euch bei einem Spaziergang mal umseht, stellt Ihr sicherlich fest, dass viele Haustüren in klassischem Weiß gehalten sind. Das gilt sowohl für die Haustüren, als auch für Wohnungstüren, kurz gesagt, für den gesamten Eingangsbereich. Der Trend geht aber eindeutig zur farbigen Haustür. Mit „Farbe“ sind in diesem Zusammenhang aber nur selten knallige Farben wie Rot oder Blau gemeint; die meisten Hausbesitzer entscheiden sich für gesetzte Töne. Zu denen gehören etwa Braun oder Grau. Besonders Grau ist DIE Trendfarbe des Jahres 2018, wenn es um Haustüren geht. Zur Auswahl stehen Euch hierbei unterschiedliche Nuancen wie zum Beispiel Achatgrau, Anthrazitgrau oder Quarzgrau.

Warum gerade Grau, werden sich jetzt vielleicht einige von Euch fragen – und ich kann es Euch sagen: Grau ist ein zeitloser und vielseitiger Farbton, der sich sowohl für moderne als auch für klassische Türen gleichermaßen eignet. Wird dieser mit natürlich wirkenden Materialien kombiniert, entsteht eine besonders ansprechende Tür in Holz- Beton- oder Steinoptik. Auf diese Weise gelingt es Euch auch, verschiedene Stile miteinander zu verbinden und so zum Beispiel eine rustikal-elegante Tür zu kreieren.

Nicht zu unterschätzen: die Türklinke

Wir fassen sie ständig an, beachten sie aber kaum: Die Türklinke ist ein nicht zu unterschätzender Bestandteil der Haustür, deren Einfluss auf das Gesamtbild nicht außer Acht gelassen werden darf. Besonders trendy präsentieren sich aktuell in die Tür eingefasste Griffschalen, die mit der gesamten Fläche verschmelzen. Griffe mit LED-Beleuchtung lassen sich auch im Dunkeln sofort finden und stellen ein optisches Highlight dar – im wahrsten Sinne des Wortes.

Natürlich darf bei aller Vorliebe fürs Design die Funktionalität der Haustür nicht leiden. Und auch an unangenehme Eventualitäten solltet Ihr bei der Wahl Eurer neuen Tür denken: Wenn Ihr Euch beispielsweise aussperrt und einen Schlüsseldienst in Düsseldorf und Umgebung benötigt, sollte es diesem problemlos möglich sein, die Haustür zu öffnen, ohne diese zu beschädigen. So seid Ihr optimal auf alles vorbereitet und könnt Eure trendige neue Haustür jederzeit genießen.

 

Vintage – auf alt getrimmte Möbelschätze

Vintage – auf alt getrimmte Möbelschätze

Was ist dran am Hype um Vintage Interieur?

Vintage, das Wort hat sich in den vergangenen Jahren schon beinahe schneller breitgemacht, als der Trend selbst. Alles ist heute vintage oder soll zumindest den Anschein machen. Doch was ist überhaupt dran am Hype um vintage Interieur? Und was ist das überhaupt?

Was ist Vintage überhaupt?

Das Wort stammt ursprünglich aus dem Weinanbau. So wurde ein bestimmter Jahrgang bzw. eine bestimmte Lese als Vintage bezeichnet. Nach und nach fand das Wort dann auch seinen Weg in andere Bereiche wie etwa Mode, Kunst oder eben Mobiliar.
Vintage bedeutet heute erst einmal altmodisch oder klassisch. Möbel oder Einrichtungsgegenstände, die aus einer bestimmten Zeit stammen. Um welche Zeit es sich dabei handelt, ist dabei fast egal. In der Regel bewegen sich die Möbel optisch zwischen 20’er und 70’er Jahren. Jetzt müssen Gegenstände aus vergangenen Zeiten ja nicht gleich altbacken oder überholt sein. Richtig in Szene gesetzt kann ein Tisch, eine Anrichte eine Menge hermachen.

Bedenkt man dabei, dass es bei der Einrichtung eines Zimmers immer die Kleinigkeiten sind, die das Bild abrunden, ist so ein vintage Möbelstück ja schon eine feine Sache.
Viele haben ja schon etwas Angst einem „Trend“ nachzueifern. Doch warum eigentlich nicht? Wenn etwas schön ist, ist es schön. Wenn es gefällt, gefällt es halt.
Also ruhig Mut, Ihr dürft Euch getrost nach neuem alten Interieur umsehen. Man wird nicht sofort zum Hipster und verwandelt sich mit dem Erwerb des neuen Couchtisches in einen IT-Nerd mit Schirm, Charme und Hornbrille.

Vintage Möbel im Einsatz

Es gibt im Moment viele Möglichkeiten an die begehrten Retro-Teile zu kommen. Die meisten Geschäfte und Internet Shops bieten eine schöne Auswahl an „auf alt gemachte“ Möbel. Hier und da findet man dann auch ein echtes Relikt. Das Tolle an diesen Möbeln ist ganz klar ihr Charme. Sie zaubern ja schon ein gewisses Flair ins Wohnzimmer, die Küche oder welchen Raum auch immer. Mag man es eher romantisch verspielt oder Pop-Art mäßig? Das passende Stück wird sich im vintage Bereich immer dazu finden.

Vintage Couchtisch im industrial Look der 1920er

Ganz besonders haben es mir allerdings die Stücke angetan, die den industriellen Charme versprühen. Pib-home bietet diesbezüglich eine schöne Auswahl. Hier findet man zwar keine originalen Relikte aus längst vergangenen Zeiten, doch den maschinellen Charme versprühen die Tische und Couchtische alle Male.
Ich kann mir dieses Interieur richtig gut in einem schönen großen Loft vorstellen, oder im Kontrast zu untapezierten Wänden, alten Backsteinen oder Klinker.

Je nach persönlichem Gusto oder auch Wohn- und Lebensstil benötigt man entweder viel Platz für viele Leute oder eher maximale Möglichkeit auf kleinem Raum. Für beide Varianten lassen sich schöne alt anmutende Tische finden, denn bei pib-home gibt es wirklich eine große vintage Couchtisch Auswahl. Den perfekten Look und ein klein wenig Steampunk gibt’s gratis dazu.

Mut zum Statement

Vintage Interieur ist ganz klar ein Statement. Hier dürft Ihr Euch ruhig mal was trauen. Ich finde diese Art, der Einrichtung passt auch zu vielen Wohnarten. Ob man eher zurückhaltend lebt und mit dem neuen Vintage Couchtisch einen schönen starken Akzent setzen möchte oder ob sich dieses Möbel perfekt ins passende Ganze fügt, das hängt ganz von einem selbst ab.
Ab einem gewissen Alter darf in den eigenen vier Wänden auch mal was gewagt werden. Dann ist es vorbei mit zusammengewürfelter Studenten- oder Azubibutze und der eigene Stil darf nun endlich Einzug halten.

Alle Fotos pib-home

 

Keine Angst vor der Schrankwand

Keine Angst vor der Schrankwand

Bisher vermittelte mir der Anblick einer Schrankwand, dass der Bewohner angekommen ist: im Leben und in seinem endgültigen Domizil. Wer sich für eine Schrankwand entschieden hat, zieht nicht mehr spontan von Berlin nach Neuseeland um dort Schafzüchter zu werden. Ein Längenmaß von drei, vier, vielleicht sogar fünf Metern verbietet derartige Auswanderungsträume. Kaum ein Möbelstück symbolisiert Beständigkeit wie dieses. Und wer eine Schrankwand besitzt, hat auch den Hausstand, um ihn darin zu verstauen. Bei Schrankwandbesitzern gibt es den Nudelsalat auf der Grillparty nicht mehr vom Pappteller. Schließlich steht genügend Porzellan in der Schrankwand. Doch was machen Menschen voller Widersprüche wie ich? Ich habe jede Menge Teller, Vasen und Schüsselchen, doch keine Schrankwand. Und trotz meiner kleinen handlichen Möbel ziehe ich nicht nach Neuseeland – habe den Traum vom Leben in weiter Ferne aber nie ganz aufgegeben. Vielleicht sollten wir potenziellen Neuseeland-Auswanderer uns für eine variable Schrankwand entscheiden? Es muss ja nicht gleich Eiche-Rustikal mit schweren Schnitzarbeiten sein. Da gibt es auch Modelle, die weniger wiegen und zarter aussehen.

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Die ersten Schrankwände gab es bereits 1921 von der württembergischen Möbelfabrik Erwin Behr. Richtig populär wurden die großen Möbelstücke in den 1960er Jahren. Auf wenig Raum ließ sich möglich viel verstauen. Damals lebte eine ganze Familie oft auf der Wohnfläche, die heute einer einzigen Person zur Verfügung steht. Die Pro-Kopf-Wohnfläche ist in Deutschland mit über 40 Quadratmetern so hoch wie nie. Dementsprechend ist genug Platz für mehrere Schränke und luftigeres Design. Wir haben viel Raum für kleinere Möbel. Und beim Entwurf für eine Schrankwand kommt es nicht mehr allein auf den Nutzen an. Dies erleichtert mir die Entscheidung. Denn meine Vorbehalte schwinden beim Anblick von variablen Möbeln, bei denen ich mir auch kräftigere Farben vorstellen könnte. Sobald ich mich am Anblick einer knallroten Schranktür satt gesehen habe, tausche ich einfach die Tür in eine kanarienvogelgelbe um. Es ist als keine Entscheidung fürs Leben mehr, sobald eine Schrankwand in die Wohnung kommt. Alles bleibt flexibel, jugendlich, dynamisch. Ich habe eine tolle Schrankwand bei mycs entdeckt, deren Innenraum und Äußeres ich so gestalten kann, wie ich möchte. Ich bräuchte ein CD-Regal, viele Bücherregale und Fächer hinter Türen für Gläser oder Kleinkram. Auch ein Platz für ein Fernseher wäre schön. Mir gefällt Abwechslung sehr gut. Ich würde offene Fächer in Kombination mit Türen und Schubladen wählen. Das ganze darf gerne in Kunterbunt sein. Übrigens ist das System ganz einfach erweiterbar. Die Schrankwand ist nicht mehr das Symbol des Erwachsenseins. Sie bleibt heute „umzugsfähig“ indem man einfach neue Teile hinzukauft oder alte Teile in der neuen Wohnung getrennt voneinander aufstellen kann. In Neuseeland soll man übrigens viel Platz haben – viel Platz für Schrankwände.

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Quelle: Hier findet Ihr einige Infos zur Geschichte der Schrankwand bei Wikipedia.

Fotos / mit freundl. Unterstützung von MYCS

 

So puzzelt Ihr Eure eigenen Möbel

So puzzelt Ihr Eure eigenen Möbel

Seitdem die Serie Mad Men im Fernsehen lief, hat mich der swinging Style der 60ies gepackt. Ich liebe diesen futuristischen Retrostyle aus einer Zeit, in der jeder glaubte, ab dem Jahr 2000 verbringen wir unsere Sommerferien auf dem Mond. Schon vor längerer Zeit hatte ich von Cubit berichtet. Nach Lust und Laune kann man mit Cubit aus verschiedenen Modulen sein individuelles Sofa oder sein Wunschregal virtuell zusammenbasteln. Das kreative Werk wird dann fix und fertig geliefert. Sobald die Büchersammlung oder die Familie wächst, lassen sich Sofa genauso wie Regal erweitern. In der Zwischenzeit ist ein neuer Kollege bei Cubit hinzugekommen: das Sideboard. Dabei handelt es sich um ein Untergestell mit Holzbeinen auf das mehrere Einzelmodule miteinander kombiniert werden. Auch hier gibt es zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Ein Modul in Kanarienvogelgelb kann sich neben einem knallroten oder grasgrünen befinden. Alle können unterschiedliche Tiefe, Höhe und Breite haben. Es gibt Module mit Tür oder auch Module, die beim Sideboard nach oben zeigen können. Am einfachsten funktioniert es natürlich, wenn man sich für eines der bereits zusammengestellten Sideboards entscheidet. Mir gefallen da besonders die Sideboards in unterschiedlichen Pastellfarben. Aber auch die Spezialisten unter ihnen finde ich sehr gelungen.

Cubit Sideboard für den Plattenspieler und für Schallplatten

Zum Beispiel dieses Plattenrack. Auf einer Seite steht der Plattenspieler sicher, auf der anderen kann man die Schallplatten einsortieren wie in ein Verkaufsdisplay. So kommen besonders die Cover schön zur Geltung. Bei diesem Untergestell sind die Beine leicht ausgestellt – so wie es sicherlich auch bei den Originalen der 1960er Jahre gewesen ist. Es gibt auch Versionen mit geradem Bein. Hier ist die passende Optik zum Sound der Beatles oder Bee Gees auf dem Bild zu sehen. Neben dem Plattenrack ist gerade noch der Rand des Cubit Sofas zu sehen. Diese Sitzmöbel waren nach dem Regalsystem die zweite Idee nach dem Cubit-Prinzip. Ihre äußere Form ist immer gleich. Doch Größe, Farbe und Stoffart unterschieden sich. Es gibt sie mit Ecklehnen, gerader Lehne auf einer Seite oder ganz ohne Lehne. Höhe der Lehne und Höhe und Tiefe der Sitzfläche variieren ebenfalls. Und trotzdem lassen sich alle Einzelteile prima nebeneinander aufstellen wie man hier auf dem Bild sehen kann. Auf der Website von Cubit gibt es einen Konfigurator mit dem man sein Regal oder Sofa virtuell bauen kann. Im realen Leben könnt Ihr Euch dann das Sofa ganz ohne Werkzeug per Stecksystem aufbauen. Alle Infos hierzu gibt es auf der Website von Cubit. Am Rand dieses Bildes seht ihr schon das dritte Mitglied der Cubit-Familie, das Regal.

Spaß in kunterbunt und zum selber Zusammensetzen: das Cubit-Sofa

Hier gibt es 34 unterschiedliche Module in acht Tiefen. Wer möchte, findet das exakt passende Fach für seinen Pokal oder seine Sammlung Lieblingscomics oder die Akten vom Finanzamt. Man braucht nicht alle Module auf einmal anzuschaffen, sondern das Regal kann Stück für Stück die Wände entlang wachsen. Es gibt sie in unterschiedlichen Tiefen, Maßen, Farben oder Furnieren. Wer die Mahnungen hinter einer Tür oder in einem Schubfach verstecken möchte, findet dazu das passende Zubehör. Es gibt auch hier Experten für die HiFi-Anlage oder den Fernseher. Und am besten gefällt mir kunterbuntes Spielzeug im Cubit-Regal. Was bei mir in der Wohnung sehr praktisch ist: Ich lebe mit vielen Fenstern und wenig Wänden. Außerdem sind im Obergeschoss Dachschrägen. Hier entfaltet das Cubit-Regal seine Talente. Es lässt sich passgenau in jeden Winkel und unter jede schräge Decke bauen. Selbst Fenster und Türen kann man damit prima umrunden. Ich persönlich bin von der Idee, selbst viel Gestaltungsspielraum bei Möbeln zu haben, völlig überzeugt und habe Spaß daran, mich der Herausforderung unserer verwinkelten Wände zu stellen.

Einrichten mit dem kreativen Stecksystem: Cubit - Regal und Sofa  Aufm_Cubit

  

Mit freundlicher Unterstützung / alle Fotos von Cubit

 

 

So bringst Du einen Tisch zum Leuchten

So bringst Du einen Tisch zum Leuchten

Ich liebe Lichtakzente. Für mich haben Lampen neben ihrem praktischen Nutzen auch eine Funktion, die mich begeistert. Sie können Bereiche beim Wohnen betonen. Speziell bei Tischen mag ich dies besonders. Jeder Gast ist tief beeindruckt, wenn der Raum gedämpft beleuchtet ist und alle Augen sich auf eine strahlende Tafel richten. Solch ein Tisch bietet die passende Bühne fürs Menü. Und wie im Theater nehmen wir als Zuschauer Platz und erwarten den großen Auftritt. Wie bringt man einen Tisch zum Leuchten? Neben glänzendem Porzellan, Kerzen und silbernem Besteck spielen die Lampen eine tragende Rolle. Grundsätzliche Begriffe zum Thema Licht und Wohnen findet Ihr hier bei Schöner Wohnen erklärt. Wir beschäftigen uns weiter mit Beleuchtung am und rund um den Essplatz.

Ein Tisch lässt sich auf vielerlei Weise beleuchten. Zunächst gibt es die klassische Hängelampe, die normalerweise tief hängt und den Tisch flächig beleuchtet. Alternative Methoden, für Helligkeit zu sorgen können aber spannender sein. In Hollywoodfilmen, wo sich die Protagonisten zum Tête-à-Tête im Restaurant treffen, fallen kleine Tischleuchten auf. Oder es gibt auch Stehleuchten, die mit ihren langen Armen bis zur Mitte großer Tafeln reichen können. Vielleicht entscheidet Ihr Euch auch für eine Mischung verschiedener Wege, Euren Tisch zum Leuchten zu bringen. Zunächst wenden wir uns der klassischen Pendelleuchte zu.

Normalerweise hängt sie recht unscheinbar an der Decke und sorgt dafür, dass jeder sein Hacksteak beim Zustechen mit der Gabel trifft: Die Pendel- oder Deckenleuchte ist ein Klassiker über dem Esstisch. Sie sollte hoch genug hängen, um nicht die Sicht zu versperren. Praktisch sind Lampen mit variabel einstellbarer Höhe. Denn sobald man den Esstisch verschiebt oder die Tischplatte auszieht, weil Besuch kommt, muss sich die Lampe neuen Gegebenheiten anpassen können. Das tun nur die wenigsten Deckenleuchten. Wer zwecks Tanzfläche gerne den Tisch ganz aus dem Raum schiebt, sollte hierfür vorgesorgt haben. Eine Schiene an der Decke garantiert die notwendige Flexibilität.

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Mir gefallen Hängelampen, die man nach Lust und Laune zusammenstellen kann. So wie es hier bei Halo Circular von Vibia der Fall ist. Die LED-Ringe schweben wie Ufos über der Tischplatte. Jeder Leuchtring lässt sich nach Wunsch platzieren. Die einzelnen Lampen können einzeln oder als Gruppe auch in unterschiedlichen Höhen gestaltet werden. Die LED-Ringe sind dimmbar. Für Tischbeleuchtung ist dies ideal.

Tischlampen sorgen für zusätzliche Akzente oder schaffen es sogar, im Alleingang kleine bis mittlere Tischflächen auszuleuchten. Da die Gäste direkt davor sitzen, solltet Ihr sie besonders sorgfältig auswählen. Ihr Licht sollte blendfrei sein, sie müssen für gute Sicht sorgen und ihr Design sollte zu Eurem Stil passen, denn sie stehen direkt neben dem Porzellan. Ob sich hierbei Postmoderne neben dem Goldrand-Barock-Service gut macht, muss jeder für sich selbst ausprobieren.

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Die Tolomeo von Artemide Tolomeo wird vielen besonders als Schreibtischlampe ein Begriff sein. Doch in dieser Version gefällt sie mir auch auf dem Esstisch sehr gut. Sie besitzt einen Arm, an dem ein kleiner Lampenschirm hängt – eine kleine Reminiszenz an die klassischen Deckenleuchten.

Bei den Stehlampen kommen hauptsächlich solche infrage, die mit einem langen Arm weit über den Tisch reichen können. Manchmal macht sich auch eine klassische Stehlampe zusätzlich zu anderer Beleuchtung neben einem Tisch gut. Hier habe ich zwei ungewöhnliche Stehlampen für Euch. Ganz oben seht Ihr den Lichtbogen Halley von Vibia.

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Dieses Kunstwerk ist die die Florensis von Artemide. wie eine Blume schmückt sie das Esszimmer und beleuchtet zusätzlich zum Beispiel zu einer Pendelleuchte den Raum. 191 Zentimeter in Stahl erhebt sie sich in die Höhe. In ihrem Innern befinden sich ebenfalls LEDs. Gerade bei schmückendem Licht sollte man sich auf die energiesparenden Effekte von LED verlassen. Das Öko-Institut hält Infos zum Thema bereit.

Alle Lampen gibt es von Lampcommerce, wo Ihr auch diese und weitere Fotos findet.