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Der Prophet ist für gewöhnlich im eigenen Land nichts wert. Modedesigner Karl Lagerfeld hatte sich in den vergangenen Monaten mehrfach zu Topmodel Heidi Klum geäußert. Zur Bild sagte er: „Heidi Klum kenne ich nicht. In Frankreich hat es sie nie gegeben.“ Und im übrigen kenne auch Claudia (Schiffer) die Klum nicht. Die deutsche Vogue bezieht jetzt mit ihrer Juni-Ausgabe die Gegenposition und feiert Heidi als großen Weltstar. …

Super-Heidi

Im Editorial von Alexi Lubomirski tritt das deutsche Model als Hollywood-Diva auf. Retro-Feeling, Glamour und Film-Set-Charme gehören hier dazu. Francesco Carrozzini präsentiert uns Heidi ganz puristisch. Claudia Knoepfel und Stefan Indlekofer stellen die Star-Jagd der Paparazzi am Rodeo Drive nach. Und unter dem Titel „L.A. Confidential“ von Paola Kudacki darf Heidi Klum ein bisschen Kim Basinger sein.

Heidi Klum – Topmodel

Die Vogue beweist, dass die Deutschen doch ihre eigenen Stars feiern können. Denn für viele Neider ist der Prophet im eigenen Land nichts wert. Es kann nicht sein, dass eine wie wir Weltstar wird. Schließlich stammt Heidi Klum aus Bergisch-Gladbach und nicht aus Beverly Hills. Sie isst gerne Kartoffeln, nicht Kaviar. Und sie verdient laut Forbes 14 Millionen Dollar im Jahr und ist auch noch – das ist das schlimmste – sympathisch! Kein Wunder, dass Herr Lagerfeld sie nicht kennen will.

Beim Modeblog Les Mads widmen sich die Autronnen in ihrem Cover-Watch der Vogue-Ausgabe mit Heidi. Die Juni-Ausgabe der Zeitschrift Vogue ist ab kommenden Mittwoch im Handel zu kaufen. Unter dem Link findet Ihr die Vorab-Infos.