Jeremy May zaubert aus Geschichten Schmuckstücke. Genauer gesagt schneidet er Ringe und Anhänger aus Buchseiten heraus, bemalt sie teilweise und versiegelt die Oberflächen. Goethe oder Dan Brown sind dann zwar nicht unbedingt mehr lesbar, aber als Accessoire machen sich Bücher ebenfalls gut. Literatur am Finger beeindruckt andere mindestens so stark, wie der gut gefüllte heimische Bücherschrank und bildet damit die perfekte Verbindung zwischen Mode und Intellekt. Hier findet Ihr Jeremys Schmuckkollektion.
Fotos: Jeremy May, Littlefly
Wow! Dann bekommt der „Herr der Ringe“ gleich eine ganz neue Bedeutung! Ob der Ring, der aus den Seiten des Meisterwerks entsteht, die gleichen verführerischen Kräfte hat wie der „eine Ring“?
Super Idee. Die Ringe, die aus den verschiedenen Büchern entstehen, haben alle wunderschöne Designs und sehen einfach einzigartig aus. Ein Ring aus dem eigenen Lieblingsbuch – toll!
VG
Ja, ich kenne auch Schmuckdinge, die manchmal sehr nötig sind, wenn du z.B. keine Ahnung hast, was du deiner Freundin oder deinem Chef schenken kannst. Manchmal eine Kleinigkeit, die nichts bedeutet ist besser als ein teueres Ding.
Eine sehr orginelle Idee. Auf der einen Seite ist es bestimmt eine tolle Sache immer ein gutes Buch am Finger zu haben, auf der anderen Seite könnten Literaturliebhaber soetwas als Tabubruch (Leichenschändung) werten.
Die frage ist:
Hat man lieber ein nicht mehr lesbares Buch, dessen Inhalt man mochte am Finger, um sich zurück zu erinnern
oder lieber
ein Skalp eines verhassten Buches tragen, dass erfolgreich bezwungen wurde.
Voll goil auf so eine krasse idee erstmal zu kommen einfach WOW