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Ringe aus Silberdraht

Ladywire

Schon beim gemeinsamen Sandkuchenbacken zeigte sich Danni sehr kreativ. Jetzt bietet meine liebe Freundin aus Kindertagen Schmuck in ihrem Shop Ladywire bei DaWanda an. Dafür kombiniert sie Silberdraht mit Schmuckperlen, Blüten oder anderen Elementen. Zum Bestauenen und Kaufen bitte hier entlang.

Ring mit blauer Perle Ring mit Puschel in lila und grün

Fotos: Daniela Budéus / Ladywire

Mode während der NS-Zeit

Mode 30er

Das Erscheinungsbild der Nationalsozialisten trug maßgeblich zu ihrem Erfolg bei. Manch einer kann sich leider bis heute nicht dieser finsteren Faszination entziehen, die schwarze Uniformen zu knallroten Fahnen und mit Totenköpfen geschmückte Gürtel ausüben können. Uniformen vermittelten Macht und Einheit. Im dritten Reich hat auch im privaten Leben Kleidung Zugehörigkeit signalisiert. Durch ein Detail wie den gelben Judenstern wurden die einen gedemütigt, während sich andere für wertvoller hielten. Neben ihren heroischen Männern trugen Frauen wieder Kleid und Schürze, nachdem mit dem ersten Weltkrieg ihre Kleidung umständehalber praktischer und damit männlicher wurde. Besonders mit den Aspekten der Kleidung im Privaten beschäftigt sich noch bis zum 14. Juli 2013 die Ausstellung „Glanz und Grauen. Mode im Dritten Reich“ im LVR-Industriemuseum in Ratingen.

Informationen: „Glanz und Grauen. Mode im Dritten Reich“ LVR-Industriemuseum in Ratingen, Cromforder Allee 24, Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 10 – 17 Uhr und Samstag und Sonntag 11 – 18 Uhr, montags geschlossen, Eintritt: Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei.

Ein Leben nach der Katharsis

 

Melissanthi Spei: futuristischer Hut

Griechische Modedesignerin Melissanthi Spei

Melissanthi hat in Großbritannien Modedesign studiert, stammt aber aus dem zurzeit gebeutelten Griechenland. Bereits im antiken griechischen Theater durchlebten die Helden ihre Katharsis – eine seelische Reinigung indem aus einer Krise gestärkt hervorgingen. Zurzeit erfahren die Menschen in Melissanthis Heimatland vergleichbare Dramen mit noch offenem Ausgang. Die junge Designerin hofft wie so Viele auf einen gesellschaftlichen und ökonomischen Neuanfang in verwandelter Form. Das versucht sie durch ihre Mode zu visualisieren. Auf der Suche nach Unverbrauchtem hat sie recht ungewöhnliche Ideen umgesetzt. Gleichzeitig zitiert Melissanthi die griechische Antike – eine Epoche, in der man offentsichtlich weitaus erfolgreicher war. Ein Neuanfang könnte also auch auf sehr Altem, Bewährtem beruhen. Das verhilft vielleicht zu einem kleinen Lichtblick in Zeiten, in denen viele Griechen befürchten, dass der Staat an ihr Erspartes geht – ähnlich wie in Zypern.

Melissanthi Spei: helle Weste aus Tüll

Fotos: Nikolas Ventourakis, Model: Claudia Devlin (Premier Model Management), Hair Stylist: Stelios Chondros, Make up artist: Kristina Ralph

Arte Fashion Weekend

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Wer wie ich das Arte Fashion Weekend verpasst hat, bekommt eine zweite Chance via Netz. Alles zum online bestaunen gibt es hier in der Arte-Mediathek. Portäts über Karl Lagerfeld oder Wolfgang Joop, Dokus zum Label Boss oder zu Mode aus Bangladesch – die Übersicht macht neugierig. Ich wünsche Euch viel Spaß und einen guten Start in die etwas wärmere Woche.

 

H&M bei der Paris Fashion Week

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Die 600 Zuschauer der H&M-Show zur Paris Fashion Week müssen sich gefühlt haben wie private Gäste einer Modegröße. Die schwedische Textilkette hatte zum Defilée durch Küche, Badezimmer oder Bibliothek geladen. Im Musée Rodin stand ein großes Zelt in welchem sich die Nachbildung einer kompletten Wohnung befand. Dazu gibt es jetzt auch ein Video der Show. Ihr könnt es nach dem Klick bewundern.

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