ScoreCardResearch

brand eins mit Schwerpunkt Selber machen

Capone_in_brandeins

Die Zeitschrift brand eins widmet ihr Januar-Heft 2010 dem Thema Selber machen – Scherpunkt Selbstständigkeit. Gleich auf dem Titelbild ist ein Protagonist aus dem Bereich Mode zu sehen. Es handelt sich um Andras Laube, der sein Label Capone in Untersuchungshaft gegründet hat. Mittlerweile kämpft er mit seinen Mitstreitern seit zehn Jahren für seine Idee. Andras entwirft Streetwear – sozusagen ein Label, das seinen Ursprung als Underdog für Underdogs hat. Das macht Capone authentisch und die Mode kommt gut bei der Zielgruppe an. Dass eine kreative Idee allein nicht ausreicht, bekamen die jungen Gründer frühzeitig zu spüren. Der Artikel von Andreas Molitor schildert spannend vom Wechselbad der Gefühle zwischen Erfolg beim Kunden und Skepsis bei den Geldgebern. Wer das Januar-Heft der brand eins am Kiosk verpasst, kann ab Februar den kompletten Artikel online lesen. Wie immer ist zu erwarten, dass brand eins später dieses Heft komplett ins Netz-Archiv stellt.

001_b1_01_10_Titel_09/06 Titel 03

Foto: Cover brand eins, Januar 2010, Coverfoto von Heji Shin

Van Bery: bitte hingucken

vanbery_arlequin1

Michaela hat auf ihrem Blog Ueberding die Jungdesignerin Berivan Meyer entdeckt, die unter ihrem Label Van Bery fantasievolle Outfits entwirft. Berivan hat 2007 ihr Modedesignstudium in Antwerpen abgeschlossen. Die Königliche Akademie ist bekannt für Talente abseits aller Konventionen. Das Verspielte und leicht Provozierende fällt sofort bei der Mode von Berivan Meyer auf. Hinter Schleifen und Rüschen steckt viel Sex-Appeal. Overknees mit züchtiger Knopfleiste oder Kleider in strengem Schwarz-Weiß, die einen Hauch Roommaid-Charme versprühen – alles scheint mit dem Gegensatz zwischen mädchenhafter Harmlosigkeit und dem Wissen um die eigene Anziehung zu spielen. Wer diese Kleider trägt, möchte, dass andere hingucken und begehren – keine Frage. Weitere Bilder aus verschiedenen aufregenden Kollektionen von Van Bery gibt es unten nach dem Klick …

(mehr …)

Häppchen?

Dinosaurier_Amargasaurus_Cazauii

Die Dinosaurier, die zurzeit im Museum Koenig in Bonn zu Gast sind, waren zu Lebzeiten teils ungemütliche Zeitgenossen. Darauf lassen ihre langen Zähne schließen. Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich einen genaueren Blick in ehemals hungrige Dinosaurierrachen geworfen und über Riesenfußknochen gestaunt. Ich habe die Ausstellung Dinosaurier – Giganten Argentiniens angesehen und auf meinem zweiten Blog, Kultur Bunny findet Ihr die Fotos meines Abenteuers. Werbung in eigener Sache – hier geht es zu den Dino-Bildern.

Im neuen Jahr: gute Vorsätze und Schnee von gestern

Zweig_mit_Schnee

Auf die Frage zur Jahreswende, was bleibt und was ich der Welt der Zukunft zu hinterlassen gedenke, fällt mir nicht besonders viel ein. Als ich vor Weihnachten meine fertig gebackenen Plätzchen in die große Blechdose füllen wollte, klebten dort am Boden noch ihre Vorgänger vom vergangenen Jahr. Ich hatte damals ein ungünstiges Rezept für meine Backschöpfungen benutzt und Freunde und Verwandte weigerten sich, ihre Zähne daran zu wetzen. Zugegeben, die Kekse sind so hart, dass sie womöglich noch in zehn oder 100 Jahren in der Dose liegen könnten. Ich hinterlasse der Welt weder Epen noch Sinfonien, aber zumindest etwas zu knabbern.

Was ich in diesem Jahr machen werde:

  • Den Plätzchenbauch abtrainieren
  • Allen Raucherfreunden das Rauchen abgewöhnen. Ich selbst würde mir nie so ein kostspieliges Hobby zulegen.
  • Weiter Bloggen
  • Ein neues Blogdesign machen lassen
  • Schöne Ideen für Postings endlich umsetzen, auch wenn sie teils aufwendig sind
  • Meinen Fotoapparat besser kennenlernen
  • Mindestens eine Reise machen und davon berichten
  • Mich mit alten Freunden treffen
  • Meine Küche weiter renovieren
  • Einen neuen Teppich kaufen
  • Zur re:publica nach Berlin fahren
  • Andere Blogger treffen
  • Das Kulturhauptstadtjahr genießen
  • Bessere Plätzchen backen

Das Bild oben stammt von einem Spaziergang, den ich heute im Duisburger Stadtwald gemacht habe. Wie Ihr sehen könnt, haben wir hier im Ruhrpott reichlich Schnee. Ich wünsche Euch ein glückliches Jahr 2010 und würde mich freuen, wenn Ihr ein bisschen Zeit des Neuen Jahrs mit Lesen meines Blogs verbringen würdet.