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Fotozeitschrift nur für Frauen

Foto-Lady

Greifen Frauen bei Technik zu allem, was pink ist und glitzert? An dieser Frage haben sich bereits Laptophersteller die Zähne ausgebissen. Das kann den Brenner-Fotoversand nicht davon abhalten, mit dem zehnseitigen Katalog Foto-Lady in dieselbe Falle zu tappen. Bei tragbaren Computern sind für Frauen die Anzahl der Gigabytes des Speichers interessanter als die der Kristallsteinchen auf dem Deckel. Dass ich meine Kamera nicht passend zum Outfit wähle, dürfte klar sein. Ich fotografiere mit Leidenschaft und bin auf der Suche nach einem Objektiv in der Brennweite 17 bis 50 Millimeter oder 55 Millimeter mit Bildstabilisator und mache mich bei Foto-Lady auf die Suche.

Allem Schönen und Edlen aufgeschlossen

Das Heft attestiert allen Frauen „besondere Wahrnehmung für Schönheit, Harmonie und Symmetrie …“ Das sind Worte, wie sie in „Welt der Frau“ zu lesen sind. Nur erschien die Zeitschrift im Jahr 1909. Der Text verspricht „Elegante Foto-Handtaschen aus feinstem Leder, luxuriöse Kameras, Handschlaufen aus reinem Silber – alles für Ihren großen Auftritt!“ Wo bleibt mein Objektiv?

Wir sind keine Technik-Dummchen

Hübsche Accessoires sollen mich über fehlende Technik hinwegtrösten, aber ich mag mir mein schönes Magnesiumgehäuse nicht so recht mit Silberkettchen vorstellen. Einige Kompaktkameras werden vorgestellt – in Blau, Silber oder Rot. Die Autoren glauben, ich würde die Modelle nur anhand bunter Farben unterscheiden können. Ich bin kein Technik-Dummchen. Ich breche nicht in Tränen aus, sobald das Wort Brennweite fällt und nein, mit meiner Spiegelreflexkamera bin ich nicht überfordert. Mein 17 bis 55 Millimeter Traum-Objektiv – mit Bildstabilisator, was auch bei richtig großer Blende noch scharf bleibt – werde ich im Männerkatalog suchen.

Bocci Lampen

Bocci_Lampen_Serie14

Diese Lampen lassen sich ganz nach Wunsch einzeln aufhängen oder zu gigantischen Leuchtwolken zusammenstellen. Beim kanadischen Hersteller Bocci orientiert man sich an Vintage Leuchten der 70er Jahre. Jede dieser Glaskugeln hat ihre Eigenheiten. Kleine Unebenheiten im Glas sorgen für Licht mit Struktur. In den Kugeln befindet sich ein mattierter Zylinder für eine 10-Watt-Halogen-Birne oder eine 0,4-Watt-LED-Leuchte. Ein bisschen Platz sollte schon für die Bocci Lampen vorhanden sein. Wer nicht ganz so hohe Decken hat, kommt vielleicht trotzdem in den Genuss, unter diesen Leuchtwolken stehen zu dürfen, denn bei Bocci arbeitet man viel für Hotels, größere Arztpraxen oder Geschäftsräume.

Bocci_Lampen_Einzeln

Design-Kochen

Beim Streit um die beste Technik wählen Koch-Profis am besten gleich alles: Induktionskochen, Gasherd und Grill. Die Geräte einiger Hersteller lassen sich dafür nach Herzenslust miteinander kombinieren. Siemens bietet Kochfelder mit Induktionstechnik und Gasflamme an. Wie ein Puzzle setzen sich die Felder zusammen. Design und Kantenlängen können einheitlich gewählt werden und alles lässt sich über ein Bediensystem steuern. Sollte noch Geld übrig sein, passt am besten ein Teppan Yaki von AEG Electrolux dazu. Auf der ebenen Grillfläche garen Fisch, Fleisch und Gemüse in zwei unterschiedlichen Temperaturzonen. Das Budget fürs Kochvergnügen sollte etwas großzügiger ausfallen, denn den Teppan Yaki gibt es für 3.899 oder 4.999 Euro. Für die Siemens Kochstellen zahlt man zwischen 410 und 1.399 Euro.

Unten links: AEG Electrolux Teppan Yaki. Unten rechts: Siemens Dominokochstellen Induktion und Gas

Fotos: AEG Electrolux und Siemens

Design-Lampen von Jens Siekmann

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Die Wandlampen von Jens Siekmann bestehen aus Motivscheiben mit einem Meter Durchmesser, die von hinten beleuchtet werden. Die freien Flächen auf dem Acryl lassen Licht hindurch, dann gibt es die Grafiken, die halb durchlässig sind oder undurchlässig. Jens Siekmann nennt seine Design-Lampen Seven Pieces oder kurz 7PC. Das deutet darauf hin, dass von jedem Motiv nur sieben Stück gearbeitet werden, von Hand in seinem Berliner Atelier. Ein transparentes Kabel mit Fußschalter versorgt die Wandlampe mit Strom. Weitere Fotos gibt es nach dem Klick …

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Google Lunar X Prize: Auf zum Mond

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Schon im Alter von fünf oder sechs Jahren habe ich beschlossen, eines Tages den Weltraum zu erobern. Meine Testraketen bestanden damals aus den Pappröhren, auf denen man aufgewickeltes Toiletten- oder Küchenpapier kaufen kann. Wer genauso spinnt, kann sich zum Wettbewerb bei Google anmelden. Bis zum 31. Dezember 2012 sollte man dafür seine Papprollenrakete oder ein anderes Mondfahrzeug erfolgreich auf der Mondoberfläche gelandet haben. Keine Angst, niemand muss persönlich mitfliegen. Ein Roboter reicht als Passagier. Dem Gewinner des Wettlaufs zum Mond winken 20 Millionen Dollar Preisgeld. …

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Nur für mich: Elektro-Zwerge

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Wer nur an sich denken möchte, wird sich gerne von diesen Haushaltsgeräten überzeugen lassen. Sie sind klein, fein und leisten genug für eine einzige Person. Kaffeemaschine, Smoothie-Mixer und Staubsauger für den glücklichen Single-Haushalt. …

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