von Patricia | Dienstag, 19. Mai 2015 | Wohnen und Einrichten
Das Drehen und Wenden kleiner bunter Klötzchen verlangt nach einer Kompetenz, die ich bisher weniger geschult habe. Vielleicht sollte ich mehr Tetris spielen. Der Vergleich mit dem Computer-Game liegt nahe. Ich versuche die wenigen Wände unserer Wohnung so optimal zu nutzen, wie möglich. Dem bisschen freie Wand steht ein riesiger Bücherberg gegenüber. Vor zwei Wochen flatterte mir eine Mail ins Postfach zu diesem wunderschönen Regalsystem. Es nennt sich Cubit und wäre theoretisch mein. Noch muss ich darüber nachdenken. Aber am Anblick erfreue ich mich schon jetzt. Das praktische an Cubit ist, dass man sich die Regalwand passgenau zusammenpuzzeln kann. Es gibt die Cubit-Kästen einzeln in 25 unterschiedlichen Formaten, in 8 Tiefen und 17 Farben. Da lässt sich jeder verwinkelte Quadratzentimeter Wand gut nutzen. Und die Regalwand wächst mit der Herausforderung: Um so mehr Literatur Ihr anschafft, um so größer kann Cubit werden. Es lässt sich bequem erweitern. Fotos gibt es nach dem Klick oder weiter unten.

Regal mit Farbverlauf: Ich liebe bei Cubit die vielen Möglichkeiten, so wie hier gibt es die einzelnen Kästen, aus denen das Regal besteht in vielen Farben und Formen.

Erinnerung an die Kindheit: Hier sieht das Regal aus, als wäre es aus Legosteinen gebaut.

Fürs Auge ist es sicherlich ruhiger, sich beim Zusammenstellen des Regals nur für eine Farbe zu entscheiden. Hier ist es Cubit in weiß.
Fotos: Cubit / Mymito GmbH
von Patricia | Donnerstag, 30. April 2015 | Wohnen und Einrichten
Noch vor gar nicht allzu langer Zeit galten Küche und Bad als Nebenschauplätze. Doch meiner Meinung nach könnte das Wohnzimmer gerne ein paar Quadratmeter abtreten. Denn es lohnt sich, ein Zeremoniell wie die Körperpflege in passendem Umfeld abzuhalten. Ein Badezimmer verdient ebensoviel Beachtung. Wie in einem kleinen Privat-Spa kann man in diesen schicken Bädern Ruhe tanken und sich hübsch machen. Hier sind ein paar Vorschläge, die aus Eurem Bad einen kleinen Salon machen, in den ihr Euch gerne für längere Zeit zurückzieht. Fotos gibt es nach dem Klick oder unten.

Solch ein Waschbeckenschrank aus lackiertem Holz ist ein richtiges Möbelstück und macht das Händewaschen gemütlicher. Nur einmal in meinem Leben habe ich in solch einer Badewanne auf Löwenfüßen gebadet. Sie gehörte Luella und Kermit – ihr Haus stand in einem Örtchen inmitten von Maisfeldern im Nirgendwo von Wisconsin. Und selbstverständlich darf im Wohnzimmer-Bad eine Tapete nicht fehlen. Hier ist sie mit Störchen bedruckt.

Die moderne Variante: Weiß ist die klassische Farbe fürs Bad. Hier zeigt sie sich in Kombination mit dunklem Holz. Solche Details wie eine sichtbare Maserung überraschen in einem Bad. Normalerweise erwarten wir diese Materialien eher im Wohnzimmer.

Es lebe die Romantik. Hier ist der Duschvorhang mit Troddeln drapiert, so wie wir es von schweren Vorhängen gewohnt sich. Selbst ein Holzfußboden wird mit entsprechender Lackierung und flauschigem Fußhandtuch badtauglich. Lampen und große Fenster verwandeln das Bad in einen Wohnraum. Kerzen sind neben der Badewanne ein Inbegriff von Romantik. Doch stellt sie bitte weit weit weg von Euren Deosprays und Parfümzerstäubern auf.

Kaum jemand kommt auf die Idee, Bilder im Bad aufzuhängen. Dabei macht sich ein Kandinsky oder van Gogh auch über der Badewanne sehr gut. Es darf auch gerne eine gute Kopie berühmter Kunst sein. Niemand möchte, dass Euer Rembrandt durch die Feuchtigkeit Wellen schlägt. Ein Bilderrahmen mit Glasfläche schützt bei allzu lang dauernden Schaumbädern.

Dunkles Holz anstelle von Fliesen: Auch für die Wandverkleidung gibt es Alternativen, die mehr Geborgenheit versprechen.

Wer Platz hat, kann sich Möbel ins Badezimmer stellen. Hier zum Beispiel ein Bett. Da reicht ein Hechtsprung von der Badewanne aus, um sich für ein Nickerchen hinzulegen. Aber auch Sofas oder gemütliche Sessel laden zum Entspannen zwischen Waschbecken und Dusche ein.

Ein Waschbecken muss nicht aussehen wie ein Waschbecken. Dieses hier steht auf schlanken Holzbeinen und macht den Eindruck, man könne es leicht hochheben und mitnehmen.
Überrascht Euch und andere mit einer neuen Perspektive auf einen verkannten Raum. Damit lernt ihr ungenutztes Potential Eures Zuhauses zu nutzen. Ideen fürs Badezimmer findet Ihr bei Homify. Lasst Euch inspirieren.
Fotos via / mit freundlicher Unterstützung: Homify.de
von Patricia | Mittwoch, 29. April 2015 | Shopping-Tipp, Wohnen und Einrichten
Wer mit anderen Menschen zusammenlebt, kennt oft nur einen einzigen Ort, um allein zu sein: das Badezimmer. Hier besinnen wir uns auf uns selbst – nicht nur auf unseren Körper und seine Funktionalität. Hier werden ganze Wälzer gelesen, Gummientchen zum Schwimmen gebracht, Beine und Arme abgeseift und manch einer nimmt sogar mit Laptop Platz auf der Toilette und surft im Internet. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt. Selten sind wir dementsprechend eingerichtet. Deswegen möchte ich mich in den kommenden Tagen ein wenig näher mit den stilleren Orten unseres Zuhauses beschäftigen. Einblick in Komforzonen – dorthin, wo man es sich besonders schön machen sollte.
Zu dieser Themenwoche auf meinem Blog Lifestyle Bunny gehören diese Blogposts:
Stille Orte: Einrichtungstipps fürs Badezimmer
Shopping-Tipp: Badeschaum und Körpercremes
Stille Orte: Im Bade – zu einem Gemälde von Ingres
Shopping- Tipp: zum Kuscheln – Bademäntel, Pantoffeln und andere kuschelige Dinge

Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de
von Patricia | Sonntag, 26. April 2015 | Wohnen und Einrichten

Warum spaziere ich so gerne in schöne Läden und sehe mir die phantasievoll drapierte Mode an? Dann kaufe ich einen dieser Schätze, trage ihn in einer Tüte nach Hause. Und nach dem Auspacken ist alles anders: Sobald der Traumpulli oder die tolle Hose im heimischen Schrank verschwinden, sind sie nur ein Teil von vielen und der Zauber ist vorbei. Was mir Zuhause fehlt, sind Platz und Ambiente.
In einem Laden hängen vielleicht drei Hosen auf zwanzig Zentimetern Kleiderstange, im Regal türmt es sich ansehnlich und ich kann alles bei bester Beleuchtung in Ruhe betrachten. Womit wir schon zentrale Ansätze zur Problemlösung gefunden haben. Ich will keinen Kaschmirpullover mehr auf Briefmarkengröße zusammenfalten. Und was ich gar nicht mag: wenn meine Mäntel nicht lang hängen können sondern der Saum auf dem Boden Falten schlagen muss. Doch welcher Schrank muss her, wenn man viel Kleidung unterbringen möchte?

Vielleicht träumt Ihr von einem begehbaren Kleiderschrank und Ihr überlegt, einen kleineren Raum abzuteilen oder vielleicht habt Ihr auch wie ich bereits einen zur Verfügung. Ich bin mittlerweile stolze Besitzerin eines Regalsystems, in dem selbst Elefanten gemütlich Platz nehmen könnten. Weil die Stangen hierfür vom Boden bis zur Decke reichen, nutzt Ihr damit den Raum optimal aus. Kauft Euch dazu ein paar Scheinwerfer, schmeißt die Stereoanlage an und Ihr habt Shopping-Ambiente zu Hause. Für die Planung könnt Ihr bequem einen Online-Konfigurator nutzen.
Zuerst solltet Ihr eine kleine Inventur Eurer Garderobe machen. Ein Stapel T-Shirts braucht weniger Platz als zusammengelegte Pullis. Für Kleider braucht Ihr mehr Raum unterhalb der Stange als für Jacken. Für Schuhe oder Accessoires gibt es spezielle Regale. Um so genauer Eure Liste ist, um so einfacher wird es bei der späteren Bestellung der Einzelteile. Ausstattungen für begehbare Kleiderschränke gibt es als einzelne Module zu kaufen. Zwei verschiedene Systeme stellt beispielsweise Regalraum.com vor. Dort unterscheidet man begehbare Kleiderschränke zwischen Walk-In- und Clos-It-Kleiderschrank, der großzügigeren Variante vom Boden bis zur Decke. Beides lässt sich online planen und gestalten. Das Ergebnis könnt Ihr dreidimensional betrachten. Und ein weiterer Tipp, der uns allen bekannt ist: Regelmäßiges Ausmisten und Maßhalten beim Shopping machen alles übersichtlicher. Denn auch der größte Kleiderschrank ist irgendwann voll.


Fotos und Grafiken/ mit freundlicher Unterstützung: Regalraum.com
von Patricia | Mittwoch, 22. April 2015 | Shopping-Tipp, Wohnen und Einrichten
Was ist unbedingt notwendig, wenn alles blüht? Richtig, eine Blumenvase. Wo sollt Ihr sonst all die Pracht und Herrlichkeit bewahren? Aber auch im leeren Zustand sind diese wunderschönen Blumenvasen ein hippes Wohnaccessoire. Wer es nicht übers Herz bringt, wehrlose Pflanzen gegen ihren Willen zu domestizieren, kann Papierblumen darin drapieren. Vielleicht genießt Ihr es genauso wie ich, Blumen überwiegend in der freien Wildbahn zu bewundern. Aber trotzdem kann ich mich für Blumenvasen begeistern. Hier ist eine Auswahl davon. Klickt Euch einfach durch die Bildergalerie nach dem Klick oder weiter unten.
von Patricia | Dienstag, 7. April 2015 | Mode, Wohnen und Einrichten

Der Burger-Bauer McDonalds arbeitet an einem neuen Image und schafft es damit sogar in die Fahionblogs. Ich möchte an dieser Stelle nicht den Hippstern die knackigsten Salatkompositionen der Systemgastronomie vorstellen, sondern die neue McDonalds-Mode und Homestyle-Linie. Im progressiven Schweden bietet die Restaurantkette jetzt Pyjamas, Unterwäsche oder Bettdecken an. Natürlich bleibt man sich thematisch treu und beduckt alles mit Burgern. Präziser: Kleidung und Wohnaccessoires sind mit BigMacs in Seitenansicht verziert. Am besten gefallen mir die Burger-Gummistiefel, aber auch Burger-Tapete oder Hundecape können sich sehen lassen. Was mag man sich bei McDonalds gedacht haben? Nun, womöglich hat die Marketing-Crew die weise Erkenntnis gewonnen, dass immer weniger BigMacs in den Bäuchen verschwinden. Dann muss der BigMac halt auf, vor oder unter den Bauch. Und wer verträumt einen Blick nach unten auf seine leckeren Gummistiefel wirft, den mag auch wieder der plötzliche Hunger auf BigMacs überfallen. So schließt sich der Kreis.
Die Burger-Mode von McDonalds gibt es nur zeitlich begrenzt hier im schwedische BigMac-Shop. Der Erlös geht an die Ronald-McDonald-Stiftung. Bilder der Fast-Food-Fashion gibt es nach dem Klick oder weiter unten.

Bei McDonalds hält man modetechnisch dem BigMac die Treue. Hier sichtet man ihn auf einer Regenjacke.

Dazu passend: Meine persönlichen Favoriten sind diese Gummistiefel mit Burger-Motiv. Miammmm.

Oder wir zeigen uns aktiv in der Burger-Jogginghose.

Auch appetitanregende Tapete gibt es von McDonalds oder

… passende Kissen zum Kuscheln auf dem Sofa.
Alle Fotos: McDonalds Sweden