von Patricia | Donnerstag, 29. Oktober 2015 | Kleinigkeiten, Shopping-Tipp
Falls Ihr klein oder zumindest im Herzen ein Kind seid und die Idee des schwedischen Möbelriesen für Euch persönlich spannend findet: Bei Ella & Paul können sich kreative Zeichner Plüschtiere oder Ungetüme nach eigenen Entwürfen arbeiten lassen. Ihr ladet einfach das supercoole Bild des Stegosaurus mit lila Kamm und gelben Flossen via Internet hoch. In Litauen wird das kleine Ungeheur dann genäht und macht sich auf die Reise nach Deutschland. Das Knuddeln mit dem Traumtier macht sicherlich besonders viel Spaß. Hier entlang bitte zur Plüschtierbestellung bei Ella & Paul.
von Patricia | Freitag, 16. Oktober 2015 | Kleinigkeiten, Technik
Meine kleine Prinzessin wünscht sich einen Roboter. Wenn ich zurückdenke, dann war das auch im Alter von vier Jahren einer meiner sehnlichsten Wünsche: Ich wollte einen selbstgebauten Kumpel an meiner Seite. Die Chancen auf einen eigenen Roboter sind für meine Tochter allerdings heute deutlich höher, als für mich damals. Eine Kickstarter-Kampagne unterstützt zurzeit die Entwicklung eines Würfelsets, das mit Lego-Bausteinen kombinierbar ist. Robo Wunderkind, so heißt das neue Spielzeug, besteht als Grundset aus neun Modulen. Die unterschiedlichen Farben der Würfel stehen jeweils für eine Funktion: Rote haben einen Entfernungssensor, Blaue einen Antrieb, Orangefarbige einen Haupt-Controller. Kleine oder auch größere Robotik-Experten steuern ihre fertig gebauten Exemplare übers Smartphone oder Tablet. Es soll noch Erweitereungssets mit Wettersensoren oder Digitalkameras geben. Außerdem darf die Community demnächst übers Zubehör mitentscheiden. Selbst das Entwerfen von Accessoires soll bald für alle möglich werden. Robo Technologies möchte gerne die ersten Sets von Robo Wunderkin im Sommer 2016 ausliefern. Ich hab erst kürzlich wieder Lego für mich neu entdeckt, wie auf Instagram zu sehen und kann zum Glück mein kleines Töchterchen als Begründung vorschieben.
Bild bitte anklicken und es bewegt sich.
Fotos: Robo Technologies GmbH, Wien 2015
von Patricia | Freitag, 11. März 2011 | Shopping-Tipp
Anfang Juni wird Junior oder Juniorette zur Welt kommen. Mittlerweile wächst er oder sie fleißig und mein Bauch passt sich an, was zur Folge hat, dass ich gar nicht mehr weiß, wie ich mich im Bett hinlegen soll. Was dem Baby nicht passt, quittiert es mit Tritten oder Gekitzel. Um uns beide bei Laune zu halten, bin ich heute nach Münster zum Fabrikverkauf der Firma Westfalenstoffe gefahren. Ein kleiner Laden führt dort die Stoffe mit den kleinen Mustern in Form von Schaukelpferden oder bezopften Männchen. Zusätzlich gibt es dort alles, was sich jede Prinzessin oder jeder Pirat nur wünschen kann. Weitere Infos, unter anderem wo Ihr den Laden findet, bekommt Ihr unten nach dem Klick …
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von Patricia | Montag, 5. Dezember 2016 | Wohnen und Einrichten
Seitdem die Serie Mad Men im Fernsehen lief, hat mich der swinging Style der 60ies gepackt. Ich liebe diesen futuristischen Retrostyle aus einer Zeit, in der jeder glaubte, ab dem Jahr 2000 verbringen wir unsere Sommerferien auf dem Mond. Schon vor längerer Zeit hatte ich von Cubit berichtet. Nach Lust und Laune kann man mit Cubit aus verschiedenen Modulen sein individuelles Sofa oder sein Wunschregal virtuell zusammenbasteln. Das kreative Werk wird dann fix und fertig geliefert. Sobald die Büchersammlung oder die Familie wächst, lassen sich Sofa genauso wie Regal erweitern. In der Zwischenzeit ist ein neuer Kollege bei Cubit hinzugekommen: das Sideboard. Dabei handelt es sich um ein Untergestell mit Holzbeinen auf das mehrere Einzelmodule miteinander kombiniert werden. Auch hier gibt es zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Ein Modul in Kanarienvogelgelb kann sich neben einem knallroten oder grasgrünen befinden. Alle können unterschiedliche Tiefe, Höhe und Breite haben. Es gibt Module mit Tür oder auch Module, die beim Sideboard nach oben zeigen können. Am einfachsten funktioniert es natürlich, wenn man sich für eines der bereits zusammengestellten Sideboards entscheidet. Mir gefallen da besonders die Sideboards in unterschiedlichen Pastellfarben. Aber auch die Spezialisten unter ihnen finde ich sehr gelungen.
Zum Beispiel dieses Plattenrack. Auf einer Seite steht der Plattenspieler sicher, auf der anderen kann man die Schallplatten einsortieren wie in ein Verkaufsdisplay. So kommen besonders die Cover schön zur Geltung. Bei diesem Untergestell sind die Beine leicht ausgestellt – so wie es sicherlich auch bei den Originalen der 1960er Jahre gewesen ist. Es gibt auch Versionen mit geradem Bein. Hier ist die passende Optik zum Sound der Beatles oder Bee Gees auf dem Bild zu sehen. Neben dem Plattenrack ist gerade noch der Rand des Cubit Sofas zu sehen. Diese Sitzmöbel waren nach dem Regalsystem die zweite Idee nach dem Cubit-Prinzip. Ihre äußere Form ist immer gleich. Doch Größe, Farbe und Stoffart unterschieden sich. Es gibt sie mit Ecklehnen, gerader Lehne auf einer Seite oder ganz ohne Lehne. Höhe der Lehne und Höhe und Tiefe der Sitzfläche variieren ebenfalls. Und trotzdem lassen sich alle Einzelteile prima nebeneinander aufstellen wie man hier auf dem Bild sehen kann. Auf der Website von Cubit gibt es einen Konfigurator mit dem man sein Regal oder Sofa virtuell bauen kann. Im realen Leben könnt Ihr Euch dann das Sofa ganz ohne Werkzeug per Stecksystem aufbauen. Alle Infos hierzu gibt es auf der Website von Cubit. Am Rand dieses Bildes seht ihr schon das dritte Mitglied der Cubit-Familie, das Regal.
Hier gibt es 34 unterschiedliche Module in acht Tiefen. Wer möchte, findet das exakt passende Fach für seinen Pokal oder seine Sammlung Lieblingscomics oder die Akten vom Finanzamt. Man braucht nicht alle Module auf einmal anzuschaffen, sondern das Regal kann Stück für Stück die Wände entlang wachsen. Es gibt sie in unterschiedlichen Tiefen, Maßen, Farben oder Furnieren. Wer die Mahnungen hinter einer Tür oder in einem Schubfach verstecken möchte, findet dazu das passende Zubehör. Es gibt auch hier Experten für die HiFi-Anlage oder den Fernseher. Und am besten gefällt mir kunterbuntes Spielzeug im Cubit-Regal. Was bei mir in der Wohnung sehr praktisch ist: Ich lebe mit vielen Fenstern und wenig Wänden. Außerdem sind im Obergeschoss Dachschrägen. Hier entfaltet das Cubit-Regal seine Talente. Es lässt sich passgenau in jeden Winkel und unter jede schräge Decke bauen. Selbst Fenster und Türen kann man damit prima umrunden. Ich persönlich bin von der Idee, selbst viel Gestaltungsspielraum bei Möbeln zu haben, völlig überzeugt und habe Spaß daran, mich der Herausforderung unserer verwinkelten Wände zu stellen.
Mit freundlicher Unterstützung / alle Fotos von Cubit
von Patricia | Mittwoch, 2. Dezember 2015 | Events, Wohnen und Einrichten
Ich hab auch schon mal auf einem gesessen – auf einem Eames. Damit ist einer der berühmten Sitzmöbel gemeint, mit denen Ray und Charles Eames im 20. Jahrhundert Furore machten. Mir ist sehr sympathisch, dass sich das Designer-Ehepaar das Wohlbefinden des Menschen als Ziel gesetzt hatte. Auf ihren Stühlen oder Sesseln sitzt es sich recht gemütlich oder praktisch. Das Aussehen richtet sich nach dem Nutzen. Mit dieser Prämisse ebnete der Look der Eames dem schlanken Purismus den Weg. Jetzt widmet sich eine Ausstellung im Londoner Barbican Centre dem kreativen Ehepaar. Übrigens werden beide gleichrangig von den Ausstellungsmachern dargestellt. Bis dato war es üblich, Charles als den kreativen Kopf zu betrachten, dem die Muse, seine Ehefrau beruflich wie privat den Rücken frei hält. Doch da Ray Künstlerin war, liegt nahe, ihren kreativen Anteil an der Arbeit höher zu bewerten. Das freut mich persönlich sehr. Und es zeigt, dass Ehepartner über Jahrzehnte hinweg kreativen Input liefern können.
LONDON, ENGLAND – OCTOBER 20: A general view at The World of Charles and Ray Eames exhibition at the Barbican Art Gallery at Barbican Centre on October 20, 2015 in London, England. The World of Charles and Ray Eames exhibition runs from 21 Oct 15 – 14 Feb 16. (Photo by Tristan Fewings/Getty Images for Barbican Art Gallery)
Bequem, reduziert, elegant. So kennt fast jeder die typischen Stühle von Eames. HIer ist der Stuhl mit einem Frauenakt verziert.
Ray und Charles Eames entwarfen auch andere Gebrauchsgüter wie diesen Spielzeugelefanten, auf dem Kinder sitzen konnten.
Die klassische Psychonalyse-Liege ist ebenfalls vom kreativen Paar. Bis zum 14. Februar 2016 ist die Ausstellung im Barbican Centre zu sehen. Im Londoner Kreativzentrum läuft zurzeit auch ein Weihnachtsmarkt.
Fotos: The World of Charles and Ray Eames, Barbican Art Gallery 2015. Photo Tristan Fewings, Getty Images