von admin | Dienstag, 27. Januar 2009 | Persönlich, Wohnen und Einrichten
Mein Leben mit einem Bücherregal
[singlepic=145,390,310,,]Als ich vor vielen Jahren meine erste eigene Wohnung bezog, handelte es sich um einen Winzling unter den Duisburger Immobilien, mit frisch geschliffenen Holzdielen und hohen Räumen. Bei einer Grundfläche von knapp über 30 Quadratmetern, war ich zum Stapeln gezwungen. Zu diesem Zeitpunkt zog Billy bei mir ein. Wie schön, dass die berühmte Möbelhauskette, aus der Billy stammt, ihren Einrichtungsgegenständen Namen verpasst. Ich fühlte mich mit all den Hemnes‘, Bertils und Jökels wie in einer schwedischen WG.
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von admin | Mittwoch, 21. Januar 2009 | Events, Wohnen und Einrichten
[singlepic=136,350,270,,]Das Herz aller Sofa-Probesitzer und Bettenfederungs-Tester schlägt höher bei dieser Nachricht: am kommenden Wochenende – Samstag, den 24. und Sonntag den 25. Januar 2009 – können sie ihrer Lust fast unbegrenzt frönen. Die Möbelmesse imm in Köln öffnet ihre Türen fürs breite Publikum. Da lässt es sich reihenweise auf Couchfedern schaukeln und hinter leere Schranktüren schauen. Besonders spannend sind die Wohnkonzepte der Zukunft, die auf dem Event vorgestellt werden. Da gibt es Sofas in Farben, als hätten dafür Außerirdische ihr Fell hergeben müssen und kleine Wunderschränke, in denen sich die Schaltzentrale ganzer Raumschiffflotten verstecken kann. Wem jetzt schon der Arm zuckt, kann mir vielleicht verraten, warum man in Möbelausstellungen so viele Menschen sieht, die neugierig Schranktüren öffnen und wieder schließen, hinter denen sie garantiert keine Schätze finden werden.
[singlepic=137,320,240,,left]Möbelmesse imm in Köln, Samstag, 24. und Sonntag, 25. Januar 2009, 9 bis 18 Uhr. Tageskarte 13 Euro, Familienkarte 29 Euro. Wer die Eintrittskarten im Vorverkauf erwirbt, spart Geld.
Achtung: das Posting zur IMM Cologne für 2010 findet Ihr hier. Die Eintrittspreise haben sich geändert.
von admin | Montag, 12. Januar 2009 | Shopping-Tipp, Wohnen und Einrichten
[singlepic=129,320,240,,]Relaxen kann so schön sein. Der Fatboy zählt sicher zu den Klassikern unter den Riesen-Kissen und lässt sich je nach Wunsch bequem zurecht knuffen. Auf die Ecke gestellt, liegend oder aufrecht und das in fast jeder vorstellbaren Farbe – so lässt es sich prima sitzen, knien oder liegen. Seit 1988 verführt die Kreation des finnischen Designers Jukka Setälä Menschen auf der ganzen Welt zum Entspannen. Und damit Mauzi oder Bello einem den Platz nicht streitig machen, gibt es eigens für Katzen und Hunde passende Sitzsäcke. Auch die Version des Fatboys für draußen ist ein Hingucker. Ob auf Agentur-Terrassen oder in Meetingräumen: Die komoden Sitzsäcke erfreuen sich besonders in jungen Unternehmen der Kreativbranche großer Beliebtheit. Ich habe jetzt einen Fatboy in klassischem Rot online bestellt, damit ich mich auch nach Feierabend darauf ausruhen kann. Warum online? So toll der Sitzsack auch ist, seine Verpackung ist ungewöhnlich sperrig. Wer also nicht unbedingt für Aufruhr im öffentlichen Nahverkehr sorgen will, überlässt den Transport besser den Profis von DHL oder UPS.
von admin | Dienstag, 6. Januar 2009 | Shopping-Tipp, Wohnen und Einrichten
[singlepic=106,320,240,,]Wer beim Stichwort Antiquitäten an viktorianische Eichenschränke in Pechschwarz lackiert denkt, wird von City-Furniture angenehm überrascht. Der belgische Shop zeigt, wie zukunftsweisend der Retro-Look bei Möbeln und Lampen sein kann. Diese Gigi Caprioli-Lampe ist aus den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts und könnte so auch bei Captain Picard in seinem Privat-Quartier auf der Enterprise stehen. Er würde in ihrem Schein einen guten Earl Grey genießen und Moby Dick lesen. Die beiden Halbkugeln und der Lichtschein dazwischen würden Jean-Luc Picard sicherlich an den Anblick des Planeten Saturn erinnern. Insgesamt wurden damals nur 100 Stück dieser Lampen hergestellt, eine davon verkauft jetzt City-Funriture, die anderen 99 schwirren hoffentlich noch irgendwo auf unserem Heimatplaneten rum.
Vintage Möbel und Lampen bei City Funiture
Fotos: City -Furniture.be
von admin | Freitag, 26. Dezember 2008 | Mode, Schuhe, Shopping-Tipp, Wohnen und Einrichten
[singlepic=90,320,240,,]Hier ein paar Tipps für Leute, deren Lieblingsfarbe auch in der Post-Barbiephase immer noch Pink ist – In diesem Wohnzimmer würden sich Barbie und Ken zu einem antialkoholischen Fit-Drink mit Skipper treffen. Die Lampen von Puff Buff sind aus pinkfarbigem transparenten PVC. Bei Puff Buff Design handelt es sich um ein Label von Anna Siedlecka und Radek Achramowicz. Die Einrichtungskreationen der beiden Polen gibt es selbstverständlich auch in gedeckteren Farben. Seit 2004 entwerf sie in ihrem Studio in Warschau Lampen zum Aufpusten.
[singlepic=92,320,240,,]Der Online-Shop DaWanda hat alles, was ein Herz in Pink begehrt: Taschen, Accesssoires und Drum Herum wie Schmuck und Kirmskram. Pink-Expertin und Verkäuferin Maja LaMariquita hat Frieda, so heißt dieses Kleid, aus zwei verschiedenen Oberteilen und einem Schal aus Mexiko zusammengenäht. Herausgekommen ist ein Unikat: fröhlich und individuell.
[singlepic=93,320,240,,]Was verbinden wir mit Basketball? Richtig, das typische Quietschen des Converse. Der Segeltuchschuh eroberte ab 1917 die Sporthallen rund um den Globus und verhalf so manchem Star zu gewaltigen Sprüngen. Bis heute baumelt der Converse All Star auch sehr gerne an Füßen, die nicht zu Sportlerbeinen gehören. So gibt es ihn auch in zartem Rosa, passend zum Beispiel zum Minikleid.
[singlepic=91,320,240,,]Die Tasche mit Törtchenmuster rundet das Outfit in Pink ab. Es handelt sich um eine gefütterte Büchertasche, die allen Schmökern ein würdiges Zuhause gibt und sie vor Eselsohren bewahrt. Laut Angaben der Verkäuferin Fliegenpilzle bei DaWanda gibt es das Literatur-Transportmittel mit einem Klettverschluss „damit das Buch nicht abhauen kann.“ Wer seine Lieblingsbücher nach der Farbe des Buchcovers auswählt, kann ja Charlotte Roches „Feuchtgebiete“ darin verstauen.
[singlepic=89,320,240,,]Für mich sind sie die schönsten unter den Edelsteinen: rosa Diamanten. Wobei man als Normalsterbliche wohl kaum in den Besitz dieser Steinchen kommt, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen. Farbige Diamanten sind weitaus wertvoller als ihre weißen Pendants – die rosafarbigen sind besonders selten. Eine Unregelmäßigkeit in den Kohlenstoff-Molekühlen sorgt für den farbigen Schimmer. Ein Einkaräter ist für 315.000 Euro zu haben. Da bleibt Pinkfans ohne Millionen-Sparschwein nur übrig, zu klauen. Denn ein Ring mit rosafarbigem Diamanten ist ein „Must Have“ zu Minikleid, Törtchentasche und Converse in Pink. Rio Tinto Diamonds betreibt eine der wenigen Minen, wo rosa Diamanten gefördert werden. Es handelt sich um die Argyle-Mine in Australiens Westen. Etwa 60 der kostbaren Steinchen aus der Mine werden nur jährlich versteigert.
[singlepic=83,320,240,,]Wie passend: es gibt jetzt für das Outfit in Pink auch die darauf farblich abgestimmte Waschmaschine. Electrolux hat sich mit der Serie Colour Passion für Farben stark gemacht. Selbstverständlich sind die Haushaltsgeräte umweltfreundlich und leicht zu bedienen. Darauf freut sich das rosa Minikleid.
von admin | Donnerstag, 11. Dezember 2008 | Shopping-Tipp, Wohnen und Einrichten
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Es gibt sehr unterschiedliche Arten, sich hinzusetzen. Die vielen verschiedenen Sitzgelegenheiten aus der Designschmiede Moooi führen das sehr anschaulich vor Augen. Das Wort „mooi“ ist Niederländisch und heißt ins Deutsche übersetzt „schön“. Soweit ich gelesen habe, soll das dritte o im Namen des Herstellers für eine Steigerung stehen – also sehr schön. Ein wichtiger Besucher kommt? Da bietet sich vielleicht der V.I.P. Chair an? Es war ursprünglich das Büro des niederländischen Designers Marcel Wanders aus dem das Label Moooi entstand. Er selbst entwarf im Jahr 2000 diesen Stuhl. Der ideale Sitzplatz für alle Promis, die sich zum Weihnachtskaffee ankündigen.
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Vielleicht möchte der Weihnachtsbesuch nach fünf Stück Sahnetorte etwas gemütlicher sitzen und einen kleinen Kirschlikör genießen? Entspannen und gleichzeitige Haltung bewahren – das verspricht Mellow. Polster auf Eiche sorgen für den Mittelweg zwischen Sessel und Stuhl. Mellow von Moooi ist ebenfalls ein Entwurf von Marcel Wanders. Das Modell ist ein Jahr jünger als sein Kollege der V.I.P. Chair.
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Solange der Besuch nicht zu tief ins Kirschlikör-Glas schaut, wird er oder sie gerne noch eine Zigarre schmauchen und sich dabei genüsslich auf dem Smoke Chair von Moooi zurücklehen. Der Name des Sessels erklärt sich durch die ungewöhnliche Verarbeitung der Holzoberfläche – ist also auch für Nichtraucher geeignet. Die Behandlung mit Feuer verleiht ihm eine charaktervolle Textur. Entworfen hat dieses barocke Prachtstück Maarten Baas im Jahr 2001.
Möbel und Wohnaccessoires von Moooi
Fotos: Moooi