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Sommerfrische

Was will ich mehr vom Sommer als eine Tasche im Melonenscheibenformat? Da fühle ich mich in meine Kindheit zurückversetzt und erinner mich gerne an heiße Sommertage im Freibad mit Honigmelone aus der Frischhaltebox. Knackig präsentiert sich die Mode im neuen Lookbook von Weekday für Frühjahr und Sommer 2011. In die Hosen und Tops werde ich in den kommenden Monaten aufgrund biologischer Veränderungen kaum reinpassen und konzentriere mich auf Taschen, Schuhe, Haare, Schmuck … mehr zu mir beim nächsten Posting. Versprochen.

Foto: Weekday / via Les Mads

Schmuck von Pedro Sequeira

Wer beim Stichwort „Kunsthandwerk“ an pausbackige Engelchen und Laubsägearbeiten denkt, der sei hier eines besseren belehrt. Pedro Sequeira hat diesen Hauch zarter Leichtigkeit entworfen. Es handelt sich um eine Brosche, die aus Pailletten auf Textil besteht und beim Tragen ständig ihre Form verändert. Seine Kunst hat Pedro in seiner Heimat Portugal am Centro de Joalharia do Porto, am Instituto Português de Fotografia und in Deutschland an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert. Die anmutigen, aber teils auch verstörenden Arbeiten könnt Ihr auf Pedros Website bewundern.

Foto: Pedro Sequeira

Die Sonnenbrille wird klitzeklein

Während Thierry Lazry für ACNE Herrensonnenbrillen im Wagenradformat designt, sieht seine Damenkollektion fürs selbe Label völlig anders aus. Den Ladys tanzen im Frühjahr und Sommer 2011 dekorative Winzigkeiten auf der Nase herum, die eher Schmuck als Sonnenschutz sind. ACNE-Mitbegründer Jonny Johansson meint dazu: “I wanted the sunglasses to almost be like make-up, thats why we have these tiny frames and also a bit handcrafted so we added our own stones and jewellery. There is a certain 1950’s shape but shrunken and re-proportioned. And why mirror? Mirror is good.” Diese Art von Make-up ist durchaus praktisch, da es morgens mit einem Handgriff sitzt. Schickes auf die Nase: Weitere bebrillte Damen bekommt Ihr unten nach dem Klick zu sehen …

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Hübsch mit Kitty

Vor sehr vielen Jahren war ich großer Hello-Kitty-Fan und stand regelmäßig staunend vor den riesigen, rosafarbigen Kaufhausregalen. Zu meinem großen Bedauern teilte meine Mutter nicht meine Liebe zu beschleiften Miezekätzchen und war deswegen nur zu einem sehr eingeschränkten Sponsoring bereit. Heute gibt es andere liebe Menschen, die mir aus Japan diese wunderschönen Accessoires mitgebracht haben. Es handelt sich um ein Hello-Kitty-Armband und zwei Anhänger mit Kittys Kollegen drauf. Danke an Nina und Daniel, dafür, dass Ihr so ein großes Herz für Fans nostaligschen Kitsches habt.

Foto: Lifestyle Bunny / Patricia Guzman

Marc Jacobs Bang

Da posierte Marc Jacobs tatsächlich mit nichts außer einem Parfüm-Flacon vor der Kamera. Um ihn herum knüllt sich die Glanzfolie. Für seinen neuen Herrenduft Bang zog der Modedesigner höchstpersönlich die tätowierte Brust und noch viel mehr blank. Kreiert hat das neue Duftwasser die US-Parfümeurin Ann Gottlieb. Ihr ist eine Komposition aus verschiedenen Pfeffernoten gelungen, die dem modernen Mann eine Prise Schärfe verleihen. „Passt gut zu mir“, dachte sich Marc Jacobs, griff zum Flacon und ließ sich für die Kampagne zu Bang ablichten. Hinter dem würzig holzigen Duft von Bang verbergen sich drei verschiedene Pfeffersorten sowie eine Basisnote aus Elemi- und Benzoinharz. Eichenmoos, Vetiver und Patchouli symbolisieren als Kopfnote Stärke und Kraft. Bang ist der erste Herrenduft, der von Marc Jacobs nach zwei Damenparfüms herausgebracht wird. Anbei findet Ihr ein kurzes Making-of der Kampagne, in dem Marc Jacobs sich schon darauf freut, sein neues Parfüm an Männern rund um den Globus riechen zu dürfen.


(Dies ist Werbung für Marc Jacobs Bang)

Beyoncé Heat

Mit ihrem neuen Parfüm Heat will jetzt auch Beyoncé Knowles ein gutes Näschen unter Beweis stellen. Bei ihrem Duft beruft sich die Sängerin auf ihre sinnliche Ausstrahlung. Der Dreiklang von Heat besteht aus einer Kopfnote von Magnolie, Neroli, Pfirsich und Rote Vanille Orchidee. (Ja, unsere feine Vanille ist tatsächlich eine Orchideenart.) Mandelmakrone, Geißblattnektar und Moschuscreme bilden die Herznote. Und was uns am längsten begleitet, ist der Duft von Mammutbaumrinde, Tonkabohne und Amber als Basisnote.

Falls Ihr nicht wisst, wie Neroli oder Mammutbaumrinde riechen, wendet Euch an die Parfümerie Eures Vertrauens. Die lassen Euch gerne probeschnüffeln. Vor einigen Jahren habe ich als Aushilfe im Weihnachtsverkauf einer großen Parfümerie gejobbt. Dabei erroch ich mir ein großes Repertoire an Düften. Zwecks Weiterbildung suche ich seitdem regelmäßig Parfümerien auf und bin immer wieder auf Neues gespannt.


(Dies ist Werbung für Beyoncé Heat)