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Matthew Williamson für H&M: Farbe im Frühjahr

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Die Frühjahrsmode des britischen Designers Matthew Williamson für H&M kommt am 23. April in die Läden. Der frühere Kreativchef von Emilio Pucci blieb auch fürs bezahlbare Label seinen Farbphantasien treu. Immer wieder lässt sich Matthew Williamson vom Tierreich inspirieren und deshalb dürfen wir uns mit seinen Frühjahrskleidern wie ein Pfau auf Balztour fühlen. Die Designermode kommt für entspannte Preise ab etwa 40 Euro auf den Markt und kostet maximal bis etwa 300 Euro. Pralle Lebensfreude, passend zu schönem Wetter …

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H&M Frühjahrsmode 2009: Romantik in Aquarell

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Winzige Momente lang kitzelt die Frühlingssonne schon die Nase. Wenn ich auch bei meinem gestrigen Spaziergang die meiste Zeit mit einem Schirm gegen Wind und Regen gekämpft habe. Ich hatte eine Wette abgeschlossen, dass wir auf unserer halbstündigen Runde durch die Kettwiger Felder an der Ruhr keinen einzigen Spaziergänger ohne Hund treffen würden. Und ich habe gewonnen, denn bei diesem Wetter geht niemand ohne Grund vor die Tür. Die Frühjahrsmode bei H&M ist ein kleiner Blick in die Zukunft, denn noch ist es für Romantik in Tüll viel zu kalt. Ich hoffe, beim Anblick der Fotos wird es Euch warm ums Herz …

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Copenhagen Fashion Week: Baum und Pferdgarten

Copenhagen Fashion Week: Baum und Pferdgarten

Der Name mag vor Eurem geistigen Auge sich in weiten grünen Landschaften und edlen Rössern manifestieren. Aber in Wirklichkeit handelt es sich um Mode. Rikke Baumgarten und Helle Hestehave gründeten 1999 unter diesem Namen ihr Label in Dänemark. Auf der Copenhagen Fashion Week präsentierten sie ihre Ideen für Frühjahr und Sommer 2016. In langen, schmalen Schnitten werden wir den kommenden Sommer durchwandern und gemusterte oder transparente Stoffe mit unifarbenen Flächen kombinieren. So sehen uns die beiden Designerinnen aus dem Norden.

Baum und Pferdgarten: Langer Rock, teils transparent mit gemustertem Oberteil

Die Röcke erinnern bei Baum und Pferdgarten an klassische Stiftröcke und verleihen der Romantik ein wenig ernstere Strenge. In Verbindung mit Mustern wie hier auf dem Oberteil finde ich es ungewöhnlich.

Baum und Pferdgarten: Gemustertes Kleid mit Stehkragen und Schlitz

Muster vom Stehkragen bis zum geschlitzten Saum. Gescheitelt wie eine Gouvernante im 19. Jahrhundert und trotzdem viel Bein. Das sind Gegensätze.

Baum und Pferdgarten: geblümter Jumpsuit

Dem Jumpsuit halten wir auch im kommenden Jahr die Treue. Hier zeigt er seine romantischen Seite in leichtem, geblümten Stoff.

Baum und Pferdgarten: dunkle Jacke und helles Hemdblusenkleid

Bei Pferd und Baumgarten setzt man auf den starken Kontrast zwischen dunkel und hell. Mir gefallen die reliefartigen Muster im Stoff wie hier durch Pailletten und Spitze der Jacke und im unteren Teil des Hemdblusenkleides.

Baum und PFerdgarten: braunes Kleid mit Stufen

Ganz sanft: Schokobraun mit Stufen im Rockteil.

Alle Fotos: Copenhagen Fashion Week

 

 

Fashion Week Stockholm: Cheap Monday

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Kurz und intensiv präsentiert sich die Fashion Week in Stockholm an drei Tagen. Vor allem schwedische Designer prägen die Shows. Da dürfen so bekannte Labels wie Cheap Monday nicht fehlen. Schließlich stammen die bekanntesten, die unsere Modegrundversorgung sichern, aus dem skandinavischen Land. Cheap Monday will sich für Frühjahr und Sommer 2014 mit dem „Ich“ beschäftigen – mit Narzissmus in all seinen Facetten. Der Begriff ist nicht allzu positiv belegt, trifft aber eine verbreitete Eigenschaft.

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Bei Cheap Monday packt man den Narzissten von heute in Hosenanzüge oder Anzüge mit Prints.

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Kostüm mit Blockstreifen. Die Print verwandeln die eher klassischen Kleidungsstücke in Ungewöhnliches. Der schmale kurze Rock erinnert an die 80er und 90er.

Fotos: Mercedes Benz Fashion Week Stockholm, im August 2013, Cheap Monday SS 2014, photos by Kristian Löveborg

Die Sonnenbrille wird klitzeklein

Während Thierry Lazry für ACNE Herrensonnenbrillen im Wagenradformat designt, sieht seine Damenkollektion fürs selbe Label völlig anders aus. Den Ladys tanzen im Frühjahr und Sommer 2011 dekorative Winzigkeiten auf der Nase herum, die eher Schmuck als Sonnenschutz sind. ACNE-Mitbegründer Jonny Johansson meint dazu: “I wanted the sunglasses to almost be like make-up, thats why we have these tiny frames and also a bit handcrafted so we added our own stones and jewellery. There is a certain 1950’s shape but shrunken and re-proportioned. And why mirror? Mirror is good.” Diese Art von Make-up ist durchaus praktisch, da es morgens mit einem Handgriff sitzt. Schickes auf die Nase: Weitere bebrillte Damen bekommt Ihr unten nach dem Klick zu sehen …

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