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Ganz in Leder

… und hier kommt der Ball, heute wieder ganz in Leder“

Das, was Otto Waalkes vor vielen Jahren parodierte, trifft auf die Hightech-Flummis, mit denen bei der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika gedribbelt wird, wohl nicht mehr zu. Ich liebe alte Lederbälle mit Naht. Weder Form noch Flugeigenschaften sind perfekt, aber ihr Look hat etwas Martialisches an sich. Deswegen habe ich nach dem Pendant zum Anziehen, nach Ledermode Ausschau gehalten. Und siehe da, von Julia&Ben, dem Label der beiden gleichnamigen Berliner gibt es aufregende Outfits passend zum Ball.

Lederoutfit von Julia&Ben, Frühjahr/Sommer 2010

Und das passende für Männer. In Leder ebenfalls von Julia&Ben.

Fotos: Julia&Ben , Foto oben von SiepmannH/ Pixelio

Mode aus Südafrika: Black Coffee

Als nähme man einen großen Schluck des starken Heißgetränks: Das Südafrikanische Modelabel Black Coffee macht wach. Teils knallige Farben, ungewöhnliche Schnitte und exotische Kopfbedeckungen lassen den Look von Black Coffee aus dem Mainstream hervorstechen. Und da es zum Start der Fußball WM in Südafrika gut passt, sind hier einige der Looks. Es handelt sich um die Frühjahrs- und Sommermode 2010, die Black Coffee auf der Fashionweek in Berlin vorgestellt hat.

Besonders die leichte Ballonform der Sommerkleider hat es mir angetan. Afrikanische Tradition wird hier auf moderne Weise zitiert. Farben und Muster sind typisch für den Kontinent und auch im Schnitt begegnen uns kleine Reminiszenzen an die großen bunten Roben der klassischen Afrikanerin. Selbstverständlich darf die Kopfbedeckung nicht fehlen, doch für den europäischen Abendevent würde ich auf den Schleier verzichten wollen.  Weitere Fotos der Mode von Black Coffee gibt es unten nach dem Klick …

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Katie Eary: Männer, traut Euch!

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Die Herren, die hier die Frühjahrs- und Sommermode 2010 von Katie Eary präsentieren, erinnern mich an Entdecker aus einer besonders liebevoll ausgestatteten Jules-Vernes-Verfilmung. Falls Ihr ein Mann seid und es Euch auch in 80 Tagen rund um die Welt zieht oder Ihr 20.000 Meilen auf den Meeresgrund abtauchen wollt, solltet Ihr Euch unbedingt mit einer dieser schicken Brillen ausstatten. Solche Looks machen sich wahlweise auf dem Mond oder am Mittelpunkt der Erde gut und bevor ich mich durch 62 Jules-Verne-Romane und -Erzählungen durchtexte, malt Euch selbst aus, wo Ihr diese Mode tragen wollt. Ganz sicher werdet Ihr Euch nicht in Eurem kleinen Heimatdorf so vor die Tür wagen, oder doch?

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Faszinierend: sieht ein wenig nach Röntgenaufnahme aus. Mode, die das Innere quasi nach außen kehrt.

Weitere Looks gibt es auf der Homepage von Katie Eary.

Fotos: Katie Eary

Mongrels in common Frühjahr/Sommer 2010

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Heute strahlt die Sonne vom Duisburger Himmel zu meinem Fenster rein und es wird Zeit, sich aus den Winterjacken zu schälen. Eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer, aber bei Temperaturen von bis zu 17 Grad kann ich Übervorsichtige einen Blick auf die neue Frühjahrs- und Sommermode 2010 riskieren, ohne mich schon beim bloßen Hinsehen zu erkälten. Livia Ximénez Carrillo und Christine Pluess haben erst 2006 ihr Modelabel Mongrels in common gegründet und ihre Frühjahrs- und Sommerkollektion 2010 auf der Fashionweek in Berlin präsentiert. Weitere Fotos der Sommerkleider von Mongrels in common gibt es unten nach dem Klick …

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Matthew Williamson für H&M: Farbe im Frühjahr

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Die Frühjahrsmode des britischen Designers Matthew Williamson für H&M kommt am 23. April in die Läden. Der frühere Kreativchef von Emilio Pucci blieb auch fürs bezahlbare Label seinen Farbphantasien treu. Immer wieder lässt sich Matthew Williamson vom Tierreich inspirieren und deshalb dürfen wir uns mit seinen Frühjahrskleidern wie ein Pfau auf Balztour fühlen. Die Designermode kommt für entspannte Preise ab etwa 40 Euro auf den Markt und kostet maximal bis etwa 300 Euro. Pralle Lebensfreude, passend zu schönem Wetter …

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